Die Aufnahmen des Fotografen John Goldsmith zeigen den Himmel der Südhalbkugel auf spektakuläre Weise: Stunden vergehen wie im Fluge, der aufgehende Vollmond scheint hell wie die Sonne, die Milchstraße bewegt sich als leuchtendes Band über der Landschaft. Von seiner Heimatstadt Perth aus geht es im Geländewagen zunächst zum Salzsee Lake Ballard. John Goldsmith interessiert sich auch für die Mythen der australischen Aborigines und ihre Sicht auf den Sternenhimmel. Auf seiner Reise will er mehr erfahren über ihre Sternzeichen. Am Salzsee trifft er zwei Aborigine-Frauen aus der Gegend, die ihm am Lagerfeuer die Legende von den sieben Schwestern erzählen. Auf dem zweiten Teil seiner Reise wird er vom Fotografen Scott Murray begleitet. Die beiden fahren von der Küstenstadt Broome aus zum Wolfe Creek Crater, einem der größten Meteoritenkrater der Welt. Auf dem Weg dorthin machen sie Bilder vom „Himmels-Emu“, einem Aborigine-Sternzeichen, das sich in den dunklen Stellen der Milchstraße versteckt und nur zu sehen ist, wenn der Himmel tiefschwarz ist. Am Wolfe Creek Crater möchte John Goldsmith erstmals einen Sternschnuppenschauer im Timelapse ablichten. Ein schwieriges Unterfangen, das ihm bisher noch nie gelungen ist. Doch das Wetter macht den beiden Fotografen Probleme: Gewitter und Regengüsse versperren den Weg. Am Ende chartern sie einen Hubschrauber, um den Krater doch noch rechtzeitig zu erreichen.