Maria ist der Name des zweittödlichsten Hurrikans in der Geschichte der USA. Nach der katastrophalen Zerstörung durch den Wirbelsturm, der 2017 in Puerto Rico und der Dominikanischen Republik schwere Schäden anrichtete, geraten drei puerto-ricanische Frauen und ihre Familien zwischen die Welten, als die Wohnhilfe der FEMA (Federal Management Agency) in New York ausläuft. Die US-Behörde hatte in den Monaten nach dem Unglück dafür gesorgt, dass die Betroffenen ein Dach über den Kopf bekamen, doch waren die vorübergehenden Unterkünfte nie als dauerhafte Lösung gedacht. Stets mit der drohenden Gefahr der Obdachlosigkeit im Kopf, folgt der Dokumentarfilm den Puertoricanern, während sie angestrengt versuchen, ihre Familien zusammenzuhalten und die emotionalen Auswirkungen der bevorstehenden Wohnungslosigkeit zu bekämpfen. Unterschiedliche Kräfte zerren an den Beteiligten und ihre Zukunft ist ungewiss.