Über den NS-Parteitag 1934 drehte Leni Riefenstahl im Auftrag des Führers „Triumph des Willens“. Sie setzte dafür 16 Kamerateams mit über 100 Mitarbeitern ein. Aus mehr als 60 Stunden Filmmaterial entstand einer der bekanntesten und wirkungsvollsten Dokumentarfilme überhaupt. Riefenstahl hebt die Solidarität der Parteibasis zum NS-Regime durch einen vielfältigen Bilderrhythmus heraus, wofür sie die chronologische Reihenfolge der Ereignisse aufbricht. Durch spezielle Kameraeinstellungen und ungewöhnliche Schnitte werden die führenden Nationalsozialisten vor der von Albert Speer gestalteten Kulisse in eine mythische Atmosphäre gerückt. Die Ausdruckskraft von Symbolen wie dem Hakenkreuz, Flaggen und dem Reichsadler werden durch Licht- und Musikeffekte betont.
Titel | Triumph des Willens |
Jahr | 1935 |
Genre | Dokumentarfilm |
Land | Germany |
Studio | Leni Riefenstahl-Produktion, Reichspropagandaleitung der NSDAP |
Besetzung | Adolf Hitler, Max Amann, Hermann Göring, Martin Bormann, Hans Frank, Sepp Dietrich |
Besatzung | Leni Riefenstahl (Director), Walter Riml (Director of Photography), Eberhard Taubert (Screenplay), Paul Lieberenz (Director of Photography), Vlada Majić (Director of Photography), Walter Frentz (Director of Photography) |
Stichwort | propaganda, nuremberg, germany, woman director, nsdap (nazi party), rally, adolf hitler |
Veröffentlichung | Mar 28, 1935 |
Laufzeit | 114 Protokoll |
Qualität | HD |
IMDb | 6.90 / 10 durch 265 Benutzer |
Popularität | 11 |
Budget | 0 |
Einnahmen | 0 |
Sprache | Deutsch |