Der mit einem unbändigen Haß auf die kapitalistische Ausbeuterordnung aus dem ersten Weltkrieg heimgekehrte Ignaz Wolz führt seinen eigenen Krieg gegen die Reichen. Er beraubt sie, um den Armen zu geben. Er wird bewundert und gefürchtet. Um sich Waffen zu besorgen, überfällt er ein Polizeigefängnis, läßt die Gefangenen frei und trifft dabei seinen Kriegskameraden Ludwig wieder. Der bemüht sich, den Tatendrang des Anarchisten in revolutionäre Bahnen zu lenken, gibt auch nicht auf, als Wolz festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt wird. Die ihrer bürgerlichen Klasse abtrünnig gewordene Agnes heiratet Wolz im Zuchthaus, um den Kontakt aufrecht erhalten zu können, obwohl sie Ludwig liebt. Die Genossen kämpfen unermüdlich für seine Freilassung. Nach sieben Jahren wird Wolz entlassen, aber seine anarchistische Position aufzugeben ist er nicht bereit. Er verläßt Deutschland, um einen Platz zu suchen, wo solche wie er gebraucht werden.
Titel | Wolz – Leben und Verklärung eines deutschen Anarchisten |
Jahr | 1973 |
Genre | Drama |
Land | East Germany |
Studio | DEFA, Künstlerische Arbeitsgruppe ''Berlin'' |
Besetzung | Regimantas Adomaitis, Carin Abicht, Heidemarie Wenzel, Jörg Panknin, Peter Hölzel, Rainer Kleinstück |
Besatzung | Günter Reisch (Director), Werner Beck (Writer), Günther Rücker (Writer), Jürgen Brauer (Cinematography), Bärbel Weigel (Editor), Karl-Ernst Sasse (Music) |
Stichwort | resistance, revolution, biography, anarchist |
Veröffentlichung | Nov 25, 1973 |
Laufzeit | 110 Protokoll |
Qualität | HD |
IMDb | 6.50 / 10 durch 4 Benutzer |
Popularität | 1 |
Budget | 0 |
Einnahmen | 0 |
Sprache | Deutsch |