James ist mit siebzehn aus seiner Kleinstadt geflohen, weil seine Eltern nicht akzeptieren konnten, dass er schwul ist. Mit seinem Freund Tyler glaubt er an ein besseres Leben in San Francisco, der Stadt am Ende des Regenbogens. Dort angekommen, finden sie sich obdachlos und hungrig im Golden Gate Park wieder. Zu schwul für ihre Familien, zu arm für die Schwulenszene. Bald ist Tyler alles, was James von seinen Träumen geblieben ist. Die Filmemacherin Susanna Helke begleitet die beiden Jugendlichen an die dunkle Seite des schwulen Paradieses - auf der Suche nach Jobs, Essen, Wärme und einer Perspektive für ihr Leben. Wie fast 40% der obdachlosen Jugendlichen in den USA leben James und Tyler auf der Straße, weil ihre Eltern sie aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verstoßen haben.