Der prominente Tierschützer und 1987 verstorbene Professor Bernhard Grzimek flog 1959 mit seinem Sohn Michael in einer umgebauten Sportmaschine nach Afrika, um in der Serengeti-Steppe das reichhaltige Tierleben zu untersuchen. Ziel der Mission war die erstmalige präzise Erfassung der Tierbestände und die Feststellung der genauen Wanderwege der großen Herden. Diese Pionierarbeit war notwendig geworden, um bei der Einzäunung der Serengeti-Steppe zu einem Nationalpark den Lebensraum der Tiere nicht zu beschneiden. In einer gekonnten Mischung aus autobiografischem Reisebericht und kenntnisreich kommentierter Naturbeobachtung entsteht ein faszinierendes und abwechslungsreiches Bild von den Gewohnheiten und Eigenarten der Tiere in der Steppe. Dem Kameramann Michael Grzimek, der bei den Dreharbeiten tödlich verunglückte, gelangen beeindruckende Aufnahmen von einem nächtlichen Steppenbrand, der Geburt eines Gazellenjungen und alten Festungsbauten aus der deutschen Kolonialzeit.
Titel | Serengeti darf nicht sterben |
Jahr | 1959 |
Genre | Dokumentarfilm |
Land | Germany |
Studio | Okapia-Film Productions, Asta Motion Pictures |
Besetzung | Bernhard Grzimek, Holger Hagen, Hermann Rockmann, Michael Grzimek |
Besatzung | Wolfgang Zeller (Original Music Composer), Hermann Gimbel (Director of Photography), Richard Graf (Director of Photography), Michael Grzimek (Director of Photography), Alan Root (Director of Photography), Klaus Dudenhöfer (Editor) |
Stichwort | paradise, airplane, elephant, zebra, veld, serengeti |
Veröffentlichung | Jun 25, 1959 |
Laufzeit | 85 Protokoll |
Qualität | HD |
IMDb | 5.75 / 10 durch 10 Benutzer |
Popularität | 2 |
Budget | 0 |
Einnahmen | 0 |
Sprache | Deutsch |