Der gefeierte römische Feldherr Maximus wird vom sterbenden Kaiser Marcus Aurelius gebeten, seine Nachfolge anzutreten. Um dies zu verhindern, tötet Aurelius’ Sohn seinen Vater und ordnet die Exekution von Maximus und seiner Familie an. Maximus gelingt die Flucht. Verwundet wird er von einem Sklavenhändler gefangen genommen und muss sich fortan als Gladiator beweisen. Als Kampfmaschine hat er schließlich nur noch ein Ziel: Rache an seinem Peiniger zu nehmen …
1961 nimmt Hannah Arendt im Auftrag ihrer Zeitung am Eichmann-Prozess in Jerusalem teil. Die anerkannte Philosophin und Schriftstellerin will anhand des Prozesses den Charakter des verantwortlichen Nazis verstehen. Zu diesem Zweck protokolliert sie akribisch das Verfahren, wodurch ihr berühmtestes und zugleich umstrittenes Werk „Eichmann in Jerusalem – Ein Bericht von der Banalität des Bösen“ entsteht. Allerdings stößt es bei vielen aufgrund ihrer Darstellung des Angeklagten auf ein zwiespältiges Echo. Arendt sieht in Eichmann nicht das große Monster, für das ihn die Menschen halten. Vielmehr sieht sie in ihm einfach nur einen Täter, der seine Befehle bestmöglich ausführen wollte. Ihre Sicht und Erkenntnis hat für die Frau weitreichende Konsequenzen – Freunde lösen sich von ihr und im Alltag erfährt sie Ächtung und Ausgrenzung. Jedoch bleibt sie standhaft, denn sie will verstehen, auch wenn dies heißt, die Gedanken dahin zu führen, wo sie wehtun.
Weil die schüchterne Philosophie-Lehrerin Jeanne ihre Wohnung einer Cousine überlassen hat und in dem Appartement ihres verreisten Freundes nicht wohnen will, quartiert sie sich kurzerhand bei der jungen und selbstbewußten Natasha, die sie gerade auf einem Fest kennengelernt hat, ein. Die beiden Mädchen machen sich ein paar schöne Frühlingstage in Paris und plaudern über Kant, blühende Obstbäume, die Schule und andere Banalitäten. Dabei lernt Jeanne auch Natashas sympathischen Vater Igor kennen. Doch als die Tochter - wohlwissend, daß beide einen festen Partner haben - versucht, ihre Freundin mit Igor zu verkuppeln, zieht sich die Lehrerin enttäuscht zurück.
Leben und Werk der deutschen politischen Philosophin jüdischer Abstammung Hannah Arendt (1906-75), die für Aufsehen sorgte, als sie 1963 in ihrem Buch über den Prozess gegen den Nazi-Kriegsverbrecher Adolph Eichmann (1906-62), der 1961 in Israel stattfand und über den sie für die Zeitschrift New Yorker berichtete, den subversiven Begriff der Banalität des Bösen prägte.
Secrets of a Soul: Margarethe, Schöpfer bizarrer Skulpturen! Nachtklubtänzerin? Wahnsinnige? Opfer einer occulten Verschwörung?! Von dunklen Gestalten werden ihr Seele und Organe gestohlen. Die Tote jedoch am Leben gelassen.
After a reunion with her past, Tamara - a Jewish ex-orthodox turned feminist rocker - separates from her boyfriend, rebelling against romantic love and monogamy to embark on a path of exploration in search of her own desire.
Believe Nothing is a British ITV sitcom starring Rik Mayall as Quadruple Professor Adonis Cnut, the cleverest man in Britain, and Oxford's leading moral philosopher. He is paid huge amounts of money for his views consulted by the government but he's bored and wants adventure so he joins the shadowy organization The Council which controls everything going on in the world. Starring alongside Mayall is Michael Maloney as Brian Albumen, Cnut's faithful servant, and Emily Bruni as Dr. Hannah Awkward who becomes professor of pedantics. The series was written by Maurice Gran and Laurence Marks, who give a twist to many of today's global issues. Although much hyped by ITV, who were hoping to repeat the success of Gran and Marks' previous project with Mayall, the successful The New Statesman, the series failed to catch on, and was dropped after one series.
Historian Bettany Hughes retraces the lives of three great thinkers whose ideas shaped the modern world - Karl Marx, Frederick Nietzsche and Sigmund Freud.
Polish-Flemish philosopher Alicja Gescinska interviews national and international personalities with diverse philosophical and religious backgrounds.
