Stichwort Algeria

Der Film basiert auf einem realen Geschehen. Im Kloster Notre-Dame de l’Atlas in Tibhirine im algerischen Atlas-Gebirge lebten bis 1996 acht Trappisten-Mönche friedlich mit der vorwiegend muslimischen Bevölkerung Algeriens in Einklang, bis sieben der Mönche auf ungeklärte Weise ermordet wurden. Der Film schildert die Ereignisse und atmosphärischen Veränderungen, die diesem Mord vorangingen, und zeigt die Stimmungsschwankungen der Mönche zwischen Todesangst und Gottvertrauen. Als Szenario diente ein verlassenes Kloster in Marokko. Besonders wurde auf die Authentizität der Umgebung geachtet.

Die DNA dreht sich um eine Frau mit engen Verbindungen zu einem geliebten algerischen Großvater, der sie als Kind vor einem giftigen Leben zu Hause beschützte. Als er stirbt, löst dies eine tiefe Identitätskrise aus, da die Spannungen zwischen ihren erweiterten Familienmitgliedern eskalieren und neue Tiefen von Groll und Bitterkeit offenbaren.

Die Handlung dreht sich um Pepe Le Moko, den Anführer einer Bande von Juwelendieben, der sich in der Altstadt Algiers vor dem Zugriff der Behörden versteckt hält. Doch Detective Slimane, der ihn schon seit geraumer Zeit festnehmen will, hat ein Mittel gefunden, mit dem er ihn aus seinem Versteck locken kann: eine Frau!

1954: In Algerien brodelt eine Rebellion, die zum Krieg zwischen der algerischen Unabhängigkeitsbewegung und dem Militär der französischen Kolonialmacht führen wird. Daru, der früher in der französischen Armee diente, ist nun Französischlehrer in einem abgelegenen Dorf des algerischen Atlasgebirges. Ein Soldat fordert ihn auf, den Bauern Mohamed zur nächsten Polizeistation zu bringen – dem Mann wird vorgeworfen, ein Dissident und Mörder zu sein, ihm droht die Hinrichtung. Gemeinsam schlagen sich Daru und Mohamed durch das Gebirge, mitten im eisigen Winter, während Reiter und Dorfbewohner sie verfolgen, Blutrache im Sinn. Langsam beginnen die flüchtenden Männer, Verständnis füreinander zu entwickeln. Und schließlich muss Daru eine schwierige Wahl treffen: Er muss sich entscheiden, auf welcher Seite er beim Freiheitskampf stehen will…

Nach dem Tod ihres Vaters glaubt Domini Enfilden ihren Lebensinhalt verloren zu haben und zieht sich in die Einsamkeit der Wüste zurück. Dort begegnet sie dem geheimnisvollen Russen Boris Androvsky und verliebt sich in ihn. Trotz der Prophezeiung eines Wahrsagers schließt sie mit ihm den Bund fürs Leben. Bald jedoch kommt die Wahrheit ans Licht: Boris ist ein entflohener Trappistenmönch. Nur die Rückkehr ins Kloster kann ihren Ehemann von seiner Schuld befreien.

Marc ist ein glücklicher Ehemann und Vater, der als Grundstücksmakler eine behütete und konfortable Existenz führt. Als er bei einem Firmenseminar eine wunderschöne Frau kennenlernt, die sich als seine Jugendliebe Cathy entpuppt, setzt er seine ganze Existenz aufs Spiel und verbringt die Nacht mit ihr. Am nächsten Tag ist Cathy verschwunden. Was ist mit ihr passiert? Und war es wirklich Marcs Bekannte?

Filmfestspiele von Cannes, 1975, Chronik der brennenden Jahre von Mohamed Lakhdar-Hamina erhält die Goldene Palme. Premiere für einen afrikanischen Film. Als akribische Chronik der Entwicklung der algerischen Nationalbewegung von 1939 bis zum Ausbruch der Revolution am 1. November 1954 zeigt der Film unmissverständlich, dass der „Algerienkrieg“ kein Zufall der Geschichte, sondern ein langsamer Prozess von Aufständen und Leid ist, ohne Unterbrechung, vom Beginn der Kolonialisierung im Jahr 1830 bis zu diesem „Roten Allerheiligen“ am 1. November 54. In sechs Kapiteln zeichnet der Film ein schonungsloses Bild der politischen und militärischen Geschichte des kolonialen Algeriens. Im Zentrum erwacht Ahmed allmählich zu einem politischen Bewusstsein gegen die Kolonialisierung, unter dem Blick seines Sohnes, Symbol des neuen Algeriens, und dem von Miloud, halb verrücktem Redner, halb Prophet, Inkarnation der populären Erinnerung an den Aufstand Befreiung Algeriens und seines Volkes.

Adapted from Jules Roy's historical novel of the French presence in North Africa, the TV series follows the destiny of two families, the Bouychous and the Parises, from the conquest of Algiers in 1830 to the Independence in 1962.

In 1939 in eastern Algeria, Omar, a young boy of ten, lives with his family in a room in Dar Sbitar, a house shared by several families who overcome the trials they go through every day to ensure their subsistence. Her deceased father is Aïni, the mother, who bleeds herself from all four veins to keep her children and their grandmother alive. The families of Dar Sbitar share their intimacy and their daily life, this life animates the big house, which itself becomes a character in its own right. "El Harik" (The Fire), is an Algerian drama series in 10 episodes adapted from Mohamed Dib's trilogy "The Big House", "The Fire" and "The Loom".

What musical genre can claim to have gone, in the space of fifty years, from a hidden cabaret in Oran to Super Bowl halftime? Born in Algeria at the end of the Second World War, the raï wave spread from the cabarets of western Algeria to the cassette shops of Barbès in Paris, before sweeping the world at the end of the 1980s. its hybridization, the intoxicating music traveled from Algerian and French weddings to the biggest international stages, before suddenly disappearing from the radar at the dawn of the new millennium. Icons that have disappeared, including Cheikha Remitti and Prince Hasni, to young heirs, passing by the star Khaled, the collector Hadj Sameer trace the tumultuous course of this musical genre, between clandestinity, planetary glory and resistance.

In a dramedy setting, **El Batha** follows the story of Laz, a man who has been imprisoned 17 times and lives in the Al Batha neighborhood. Determined to escape this trap, Laz faces numerous challenges and obstacles, including a showdown with his arch-nemesis, all while navigating a journey filled with humorous and thrilling moments.

A series of ten one-hour documentaries which explores Arab history, culture and society from within through the lives and opinions of Arabs today.

"Bled Music" is an Algerian musical television program broadcast on ENTV between 1991 and 1992. directed by Aziz Smati and presented by Kamel Dynamite, Farid Rockeur and Samia Benkherroubi. The show, with its irreverent tone, was very popular and had a significant impact on the Algerian music scene, allowing the emergence of many artists including Chaba Fadela, Cheb Sahraoui, Cheb Anouar and Mohamed Lamine. A ranking of music videos by popularity and relied on fans sending their votes by mail. At the end of the 1980s, unrest broke out in Algeria which led the country into a Black Decade. At this time, fundamentalist groups attempted to ban music and most other forms of artistic expression. The show continued to air despite death threats, but on February 14, 1994, Aziz Smati was shot in both legs by a young extremist, which ultimately led to the end of the show .

Through the fictionalized lives of two young Saint-Simonians, this television film presents the history of French colonization in Algeria from 1837 to the end of the Second Empire.