Found Footage, 3D und selbstironischer, besserwisserischer Metafilm: Gleich 3 der populärsten Filmtrends der letzten Jahre treffen hier zusammen... und die Nummer geht komplett nach hinten los. Unfassbar hart gehen die Macher mit den Wackelkamerastreifen ins Gericht, nur um selber später genau die ollen Klischees zu bedienen, die sie zuvor noch voller Arroganz anprangerten. Das ist leider wieder eins jener Werke, die sich so smart geben, es aber in Wahrheit überhaupt nicht sind. Ein paar fiese Seitenhiebe gegen beliebte Klassiker reichen noch nicht aus, um selber als großer Beitrag bestehen zu können. Es fehlt an Herz und Kreativität. Allein dass Realität und Fiktion verschmelzen und der legendäre Spuk vor Ort sich als Menschen verschlingende CGI-Wolke manifestiert, ist ja so ein stinkiger Käse von vorgestern. Peinlich.
Titel | Found Footage |
Jahr | 2016 |
Genre | Horror |
Land | United States of America |
Studio | FF3D, The Ubiquitous Studio 42 |
Besetzung | Carter Roy, Alena von Stroheim, Chris O'Brien, Tom Saporito, Scott Allen Perry, Jessica Perrin |
Besatzung | Kim Henkel (Producer), Steven DeGennaro (Editor), Drew Daniels (Director of Photography), Pete Barnstrom (Editor), Steven DeGennaro (Director), Steven DeGennaro (Writer) |
Stichwort | found footage |
Veröffentlichung | Aug 29, 2016 |
Laufzeit | 101 Protokoll |
Qualität | HD |
IMDb | 5.40 / 10 durch 88 Benutzer |
Popularität | 8 |
Budget | 0 |
Einnahmen | 0 |
Sprache | English |